22.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Geländewagen rast in Weihnachtsparade - mindestens fünf Tote In Waukesha, einem Vorort der Großstadt Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin, ist ein roter Geländewagen in eine vorweihnachtliche Parade gerast. Eine Live-Übertragung zeigte, wie das Fahrzeug Absperrungen durchbrach und von hinten auf den Umzug zusteuerte. Nach Angaben der Polizei wurden mindestens fünf Menschen getötet. Außerdem gibt es mehr als 40 Verletzte. Unter den Opfern sollen viele Kinder sein. Polizisten stellten wenig später das verdächtige Fahrzeug sicher und nahmen eine Person in Gewahrsam. Die Hintergründe des Vorfalls seien noch unklar, hieß es weiter. Ultrakonservativer Kandidat Kast führt bei Präsidentenwahl in Chile Bei der Präsidentschaftswahl in Chile liegt der ultrakonservative Kandidat José Antonio Kast nach Auszählung fast aller Stimmen vorn. Laut dem von der Wahlbehörde veröffentlichten Ergebnis kommt der deutschstämmige Anwalt auf 28 Prozent. An zweiter Stelle folgt mit knapp 26 Prozent der linksgerichtete Ex-Studentenführer Gabriel Boric. Damit dürften die beiden Bewerber von den äußersten Rändern des politischen Spektrums in die Stichwahl am 19. Dezember einziehen. Die Amtszeit des bisherigen chilenischen Präsidenten Sebastián Piñera endet im März. Amtsinhaber Radew gewinnt Präsidentenwahl in Bulgarien Bulgariens Staatschef Rumen Radew hat die Stichwahl um die Präsidentschaft laut mehreren Prognosen überzeugend gewonnen. Er kann mit bis zu gut 65 Prozent der Stimmen rechnen, während sein Herausforderer Anastas Gerdschikow am Sonntag etwa 33 Prozent der Wähler überzeugen konnte. Die Wahlbeteiligung lag nach ersten Erhebungen bei weniger als 40 Prozent und damit noch niedriger als in der ersten Wahlrunde vor einer Woche. Gerdschikow gestand seine Niederlage bereits ein. Österreich wieder im landesweiten Lockdown Angesichts sprunghaft steigender Corona-Infektionszahlen ist in Österreich das öffentliche Leben wieder lahmgelegt. Seit diesem Montag gilt für bis zu 20 Tage ein landesweiter Lockdown für alle, also auch für Geimpfte. Das eigene Zuhause darf nur noch aus dringenden Gründen wie für die Arbeit, Arztbesuche und das Einkaufen von Dingen des täglichen Bedarfs verlassen werden. Handel, Gastronomie und Kultur müssen grundsätzlich schließen, nur Supermärkte, Apotheken oder Drogerien bleiben offen. Schulen und Kindergärten sollen für diejenigen "prinzipiell" geöffnet bleiben, die zu Hause nicht versorgt werden können. Erneut Ausschreitungen bei Corona-Protesten in den Niederlanden und Belgien In den Niederlanden sind in der dritten Nacht in Folge Proteste gegen die Corona-Auflagen in Gewalt umgeschlagen. In Groningen, Leeuwarden, Enschede und Tilburg entzündeten laut Polizeiangaben und Medienberichten Randalierer am Sonntagabend Feuerwerkskörper und richteten Sachschäden an. In Enschede nahe der deutschen Grenze riefen die Behörden den Ausnahmezustand aus. In den Niederlanden gilt seit einer Woche ein Teil-Lockdown. Auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel kam es zu Gewalt nach einer Demonstration mit zehntausenden Teilnehmern gegen strengere Corona-Regeln. Australien öffnet Grenzen für ausländische Studierende und Fachkräfte Nach 20-monatiger Grenzschließung aufgrund der Corona-Pandemie öffnet sich Australien ab dem 1. Dezember wieder für Studenten und Fachkräfte aus dem Ausland. Australien hatte als Reaktion auf die Pandemie im März 2020 eine der weltweit rigorosesten Grenzschließungen verhängt. Selbst eigenen Staatsbürgern wurde bis auf wenige Ausnahmen die Rückkehr in ihr Heimatland untersagt. Erst zu Beginn dieses Monats wurden die Grenzen für Australier wieder geöffnet. Eine allgemeine Öffnung der Grenzen ist aber noch nicht in Sicht. Zwei US-Geiseln in Haiti freigelassen Zwei der 17 im Oktober in Haiti entführten Nordamerikaner sind wieder frei. Sie seien "sicher" und "frohgemut" und würden versorgt, erklärte die christliche Organisation Christian Aid Ministries, der die Entführten angehören. Die berüchtigte Bande "400 Mawozo" hatte die Missionare und ihre Familienangehörigen Mitte Oktober auf dem Rückweg von einem Waisenhaus nahe der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince verschleppt. Bandenboss Wilson Joseph drohte später mit der Ermordung der Geiseln, sollte ein Lösegeld von 17 Millionen Dollar (ca. 15 Millionen Euro) nicht gezahlt werden.

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